Die segensreiche Arbeit im Neubau kann nun beginnen
Mit der feierlichen Einweihung unseres Neubaus am vergangenen Freitag durch unseren Erzbischof Dr. Heße steht nun die schulische Arbeit auch im neuen Gebäude unter Gottes reichem Segen.
In die Gestaltung der Feier mit Andacht und Festreden waren die Schülerinnen und Schüler intensiv mit eingebunden, sei es als Chöre, geladene Gäste oder in der Versorgung der Damen und Herren beim Empfang. Von allen Seiten bekamen wir sehr positive Rückmeldungen zur Qualität ihres Einsatzes, aber auch zur Art und Weise ihres persönlichen Auftretens. Dies kann uns als Schulgemeinschaft zu Recht sehr stolz machen. Herzlichen Dank!
Die Festredner waren voll des Lobes und würdigten sowohl die konzeptionellen Ideen, die mit dem Bau sehr gelungen zur Umsetzung kamen, als auch die architektonische Leistung, einen sehr ansprechenden und ästhetischen Bau zu schaffen. Mit diesem Gebäude wird eindeutig darauf reagiert, dass Schule heute ein Lern- und Lebensraum sein muss. Viele Kinder – selbst die Jüngsten – halten sich heutzutage sieben Zeitstunden und mehr in der Schule auf. Dies muss sich in der Gestaltung der Räume niederschlagen und unser Neubau zeigt, dass er eine Antwort darauf liefern kann. So sind beispielsweise alle Fensterbänke auf Sitzhöhe konstruiert und sie sind so gestaltet, dass sie dazu einladen, es sich gemütlich zu machen. Die Möbel sind so ausgewählt, dass schnell und unkompliziert aus einem Lernraum ein Tagesraum werden kann. Im Forum gibt es eine Höhle, in der es sich jedermann gemütlich machen kann. Ein Nest auf dem Dach eines Besprechungsraumes in der Halle lädt ebenfalls dazu ein, zur Ruhe zu kommen. In dem Neubau gibt es noch vieles zu entdecken, was auf die neuen Anforderungen von Schule eine gelungene Antwort hat. Da ist es richtig und gut, hier noch einmal zu wiederholen, was auf der Feier betont wurde: „Wir danken unserem Schulträger für den Mut, zusammen mit der Schule etwas zu wagen und in die Zukunft zu gehen.“