Autoren-Archiv: pfaffenberger

Laternenfenster zu Sankt Martin

Da in diesem Jahr kein Sankt-Martins-Umzug stattfinden konnte, haben wir uns mit allen Klassen an der Aktion „Laternenfenster“ beteiligt.

Unsere GBS-Mitarbeiter haben mit den Grundschulklassen am Nachmittag jeweils eine Klassenlaterne gebastelt und am Sankt-Martins-Tag mit einem Licht in die Fenster gestellt.  Auch die Stadtteilschüler haben eine leuchtende Laterne in ihr Klassenfenster gestellt. So wurde für Passanten, Spaziergänger oder Kinder, die mit ihrer Familie zum Laterne-Laufen gegangen sind, ein Licht der Gemeinschaft sichtbar.

Wie ein externer Schüler unsere Schule erlebt

Hier geht es Schülerinnen und Schülern gut

Ich bin im Rahmen eines Praktikums für zwei Tage Gast an der Sankt Paulus Schule. Selber gehe ich in die zehnte Klasse einer Schule in Hamburg-Farmsen. Ich darf zusehen, wie hier unterrichtet wird.

Langsam gehe ich über den weitflächigen Pausenhof. Rechts führen Stufen zu einem Spielplatz hinauf. Links kreuzt ein überdachter Weg. Er verbindet das alte Schulgebäude mit einem futuristischen Neubau. Ich weiche Fußball spielenden Kindern aus und betrete den lichterfüllten Neubau. Es wirkt als wäre ich unter freiem Himmel. Durch sein lichtdurchlässiges Dach und die vielen Fenster im Innenraum ist der Neubau ein gelungener Ort zum Arbeiten. Ein Bau, den sich jeder für seine Schule auch wünschen würde.

Ich nehme an einer Stunde Chemieunterricht teil. Dafür ist die achte Klasse halbiert. So können die Lehrer den Schülern mehr Aufmerksamkeit schenken. Jeder hat an seinem Platz eine volle Ausstattung an Anschlüssen für Experimente. Obwohl der Unterricht im Altbau stattfindet, gibt es Smartboards. Den SchülerInnen macht es Spaß mit den Reagenzgläsern zu arbeiten. Jeder darf in seinem Tempo chemische Erfahrungen sammeln.

Als ich die im Neubau arbeitende erste Klasse besuche, bin ich beeindruckt. Die großen Fensterfronten an den Seiten sorgen für eine wache Lernatmosphäre. Die Kinder arbeiten fleißig daran, herauszufinden, was ein Igel alles frisst. Alle in der Klasse sind neugierig und bei der Sache. Auch das kurze Abfragen, welche Körperteile ein Igel besitzt, ist schnell gemeistert.

Dann ist Frühstückspause für die Kinder und ich gehe runter ins Lehrerzimmer.

Die Stimmung im Lehrerzimmer zwischen Sitzecke, Bücherwand und zischender Kaffeebar ist fröhlich und nett. Jeder scheint angekommen zu sein und hier gerne zu arbeiten. Ich fühle mich auch wenn ich erst einen Tag hier bin nicht fremd im Raum, während ich an meinem heißen Tee schlürfe.

Nach den zwei Tagen an der Schule lese ich meine gemachten Notizen durch. Ich stelle fest:

Die im Unterricht angewandte Pädagogik kommt mir modern und aufgeschlossen vor. SchülerInnen und LehrerInnen haben ein gutes, zugewandtes, oft humorvolles Verhältnis zueinander. Keine SchülerIn kommt mir verloren oder übergangen im Unterricht vor. Eine Liste mit Namen aller SchülerInnen an der Tafel zeigt zum Beispiel, je nachdem wo der eigene Name steht, ob man sich gerade gut im Unterricht verhält. In manchen Fächern können die Kinder auch einen Blick auf ihre aktuelle Benotung werfen und sich entsprechend steigern. Allgemein gibt es immer viel Feedback an die Lernenden.

Ich habe nicht das Gefühl, dass in irgendeinem meiner besuchten Unterrichtsstunden Kinder Schwierigkeiten hatten, die Themen aufzufassen. Dass es natürlich bei Kindern Lernschwierigkeiten gibt, die sie stören mit einem Thema über längere Zeit zu arbeiten, ist klar.

Aber auch darauf wird, wie ich finde, gut eingegangen.

Ich habe immer eine angenehme Atmosphäre wahrgenommen. Sei es unter den SchülerInnen oder unter den LehrerInnen. Auch zwischen SchülerInnen und LehrerInnen herrscht ein aufmerksam wertschätzendes Verhältnis. Jeder bekommt das Maß an Aufmerksamkeit, das er braucht. Ich fühle mich wohl an der St. Paulus Schule. Die Kinder sind hier in wirklich guten Händen.

Leven Hennig

Kerzen statt Gottesdienst

Allerseelen

Das Licht, welches wir für andere entzünden,
beleuchtet auch unseren eigenen Weg.

In den letzten Jahren haben wir immer als Schulgemeinschaft das Fest Allerheiligen mit einem Gottesdienst gefeiert, an dem auch Gemeindemitglieder teilgenommen haben. Da in diesem Jahr Allerheiligen auf einen Sonntag gefallen ist, hätten wir stattdessen am vergangenen Montag einen Schul-Gottesdienst zum Fest Allerseelen gefeiert.

Doch – wie in vielen anderen Bereichen unseres durch Corona bestimmten Lebens auch – konnten wir diese Idee nicht umsetzen.

ABER: „Nicht alles ist abgesagt!“ Es gibt Möglichkeiten außerhalb eines Gottesdienstes, ein Gemeinschaftserlebnis bezogen auf das Kirchenfest zu stiften und dies auch nach außen in die Gemeinde zu tragen.

Im Vorwege hatten sich unsere Schulsprecher unter den Schülern umgehört, was diesen zum Thema Allerheiligen und Allerseelen einfällt. Diese kurzen Interviews haben sie in einem kleinen Film festgehalten, der am vergangenen Montag für alle Klassen zur Verfügung stand. Im Anschluss daran konnten die Schülerinnen und Schüler das Stück „Memories“ in einer Aufnahme des One Voice Children’s Choir ansehen und anhören, das vor ca. 5 Monaten im Corona-Lockdown entstand.

So eingestimmt auf das Fest haben wir auf einer Klassenkerze in Initialen oder Symbolen die Personen (manchmal auch Haustiere) verewigt, die wir auf unserem Weg verloren haben, die wir aber nicht vergessen möchten. Jede Klasse ist dann mit dieser individuell gestalteten Kerze in die Kirche gegangen und hat sie vor dem Altar angezündet. Nach einem Gebet im Gedenken an die Verstorbenen wurde die Kerze vor dem Altar zu den anderen, bereits abgestellten Kerzen gestellt. Vom frühen Morgen bis zum frühen Nachmittag wuchs so langsam ein kleines Lichtermeer, das noch am Abend im Gottesdienst seinen Platz gefunden hatte.

Unsere Allerseelen-Kerzen blieben bis zum vergangenen Sonntag in der Kirche und wurden im Sonntagsgottesdienst nochmals entzündet. Pfarrer Evers schloss „unsere“ Toten in ein Gebet ein und verwies darauf, dass sie jetzt in der himmlischen Vollendung leben. Schulkinder, die den Sonntagsgottesdienst mitfeierten, zeigten ihren Eltern stolz „ihre“ Klassenkerze.

Das Schulpastoral-Team

IServ statt schul.cloud

Seit dem Start des neues Schuljahres hat unsere Schule nach und nach für alle Mitarbeiter*innen und Schüler*innen die neue Kommunikationsplattform IServ eingeführt.

Nähere Informationen hierzu finden Sie hier. Auf der Seitenleiste finden Sie einen Link und einen QR-Code zu unserer IServ-Anmeldeseite.

In Hamburg sagt man “Tschüß”

Liebe Eltern,

nun sind es wirklich nur noch wenige Tage, in denen ich in leitender Funktion für unsere Schule verantwortlich sein darf. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen für Ihr Vertrauen bedanken, das Sie unserer Schule und mir geschenkt haben. Gerade in den letzten Jahren war öfter Durchhaltevermögen gefragt. Beispielsweise hatten wir dreieinhalb Jahre keine eigene Sporthalle und wir mussten teilweise weit entfernt nach anderen Sportmöglichkeiten suchen. Später mussten wir mit den Klassen 1 bis 6 das Schulgelände für 4 Jahre verlassen, damit der Erweiterungsbau entstehen konnte. Dies alles war mit zusätzlichen Mühen verbunden und Sie haben uns die Treue gehalten. Dafür und für die vielen anderen Gelegenheiten Ihres positiven Wirkens vor allem im zwischenmenschlichen Bereich möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken.

An dieser Stelle und zu diesem Anlass möchte ich auch meinen Dank an die Kolleginnen und Kollegen im pädagogischen und im technischen Bereich aussprechen. Schule ist wenigstens in den letzten 10 Jahren sehr vielen einschneidenden Veränderungen ausgesetzt gewesen (Stichworte: Einführung der Offenen Ganztagsschule, Inklusion, selbstverwaltete Schule u.v.m.) und die gesellschaftlichen Erwartungen sind immer noch generell sehr hoch.  In so einer Lage ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert. Ich durfte diese bei uns immer als professionell, konstruktiv und auch kreativ erleben. Dabei war das Kollegium gleichzeitig sehr zugewandt, aufmerksam und herzlich. Dies ist ein Geschenk von unschätzbarem Wert. Ich danke dem Kollegium sehr und freue mich gleichzeitig, dass genau diese Haltung weiterhin in die Schulgemeinschaft positiv wirken wird.

Ich wünsche Ihnen allen natürlich, dass sich diese so besondere Zusammenarbeit zwischen Ihnen und meinem Nachfolger, Herrn Michael Stüper, so wundervoll fortsetzen wird.

Alles Liebe und Gute für Sie

Ihr Rainer Busenbender

Projekt #ORIENTIERUNG der Billstedter Paulusschule und Pauluskirche

Orientierung haben wir bitter nötig. Weise aus dem Orient folgten vor 2000 Jahren ihrem Leitstern und fanden Gott als Kind. Aus dem Osten kommt das Sonnenlicht. Unser schulisches und kirchgemeindliches Leitwort in Billstedt lautet daher: #ORIENTIERUNG

Wir nehmen das Wort „Orientierung“ zunächst wörtlich und wollen unsere Freundschaften gen Osten erneuern. Im Rahmen der Schulpartnerschaft werden wir im Mai 2022 mit der dann zukünftigen 9b zu unseren Freunden nach Sankt Petersburg (Partnerstadt Hamburgs) reisen und im Herbst 2022 unsere russischen Partnerschüler zu uns einladen. Auf dem Weg dahin werden wir die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Sankt Petersburg weiter inhaltlich durch zahlreiche Projekte vertiefen.

In den vergangenen Monaten haben einige Schüler der 9. und 10. Klassen mit der Geschäftsführerin der Wedeler Ernst-Barlach-Museumsgesellschaft Heike Stockhaus am Kunstprojekt „Barlach Go Young“ teilgenommen. Sie haben zu an mehreren Wochenenden zu Museumsbotschaftern ausbilden lassen. Ihre Ergebnisse und gedrehten Filme wurden am 4. Juni um 17 Uhr in unserer Aula präsentiert und ausgezeichnet.

Seit diesem Anlass ist im Glaskubus der Aula unserer Schule auch Barlachs Originalskulptur “Flamme” zu bewundern, deren erster Entwurf auf die “Gemeinschaft der Heiligen” 1929/30 zurückgeht. Mit dieser Figur lässt sich sehr gut diese Krisenzeit deuten. Sie hatte auch den Werktitel “Der Standhafte”. Mit einer Hand empfängt sie Licht, Leben, Glaube, Hoffnung und Liebe – mit der anderen Hand gibt sie das Empfangene weiter. Unser österliches Leben changiert zwischen Nehmen und Geben, Haben und Sein – sowohl im sozialen Kontext als auch zwischen Mensch und Schöpfung. „Der Standhafte“ ist 113 cm groß und wird auf einen Sockel gestellt, den wir komplett mit Plastikmüll umhüllt haben, weil wir uns ja in unseren Schulklassen besonders mit dem Thema der Schöpfungsbewahrung auseinandersetzen („Fridays for future“).

In der Advents- und Weihnachtszeit 2020 werden wir Originale Barlachs übrigens auch in unserer benachbarten Kirche haben, um inhaltlich mit diesem weltbekannten Künstler die Geburt unseres Heilands zu feiern.

Wir werden weitere Zeitzeugen einladen, die konkret ihre Friedenswege vorstellen. So waren bereits Rüdiger Nehberg und Esther Bejanaro bei uns zu Gast. Der russische Generalkonsul in Hamburg wird uns bald besuchen, und mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird unsere Klasse 8 b im Herbst in Bergedorf russische Kriegsgräber pflegen. Jürgen Vietor (Copilot der 1977 entführten Lufthansamaschine „Landshut“), Wolf Biermann und 68-er-Ikone Rainer Langhans haben wir ebenfalls eingeladen. „Orientierung“ ist ein fächerübergreifendes, vielschichtiges Vexierspiel.

Kalender werden im Augenblick durcheinandergewirbelt; Menschen werden orientierungslos. Freundschaften und Partnerschaften aber bleiben tragfähige Fundamente. So freue ich mich besonders auf eine neue Brücke der Freundschaft mit unseren so großartigen, geschichtsträchtigen und geistreichen russischen Schwestern und Brüdern sowie einen inhaltsreichen Orientierungsweg dorthin.

Mit freundlichen Segensgrüßen

Rainer Busenbender, Schulleiter, und Felix Evers, Pfarrer

(Foto: Antonia Meinert)

Schulbesuch von Esther Bejarano am 2.Juni 20

Frau Esther Bejarano hat am Pfingstdienstag, dem 2. Juni, um 11.30 Uhr einige ausgewählte Schüler unserer Sankt-Paulus-Schule unter Einhaltung aller Hygieneregeln besucht. Wir sind sehr dankbar, mit Esther Bejarano eine 95-jährige, hellwache Zeitzeugin des Grauens von Auschwitz 75 Jahre nach Kriegsende bei uns erlebt haben zu dürfen.

Im Forum unserer Sankt-Paulus-Schule in Billstedt können wir die Originalskulptur “Flamme” bewundern, deren erster Entwurf auf die “Gemeinschaft der Heiligen” 1929/30 zurückgeht. Mit dieser Figur lässt sich sehr gut diese Krisenzeit deuten. Sie hatte auch den Werktitel “Der Standhafte”. Mit einer Hand empfängt sie Licht, Leben, Glaube, Hoffnung und Liebe – mit der anderen Hand gibt sie das Empfangene weiter. „Der Standhafte“ ist 113 cm groß und wird auf einen Sockel gestellt, den wir komplett mit Plastikmüll umhüllen, weil wir uns in unseren Schulklassen besonders mit dem Thema der Schöpfungsbewahrung auseinandersetzen.

Einige Schüler der 9. und 10. Klassen haben mit der Geschäftsführerin der Wedeler Ernst-Barlach-Museumsgesellschaft Heike Stockhaus im letzten Schuljahr am Kunstprojekt „Barlach Go Young“ teilgenommen, um sich an mehreren Wochenenden zu Museumsleitern ausbilden zu lassen; ihre Ergebnisse und gedrehten Filme wurden vergangenen Donnerstag in unserem Forum präsentiert.

Barlach fand viele seiner Motive während seiner Russlandreise vor mehr als 100 Jahren. Daher haben wir uns in der Schulgemeinschaft das Motto gegeben: „#Orientierung“. In der zweiten Maihälfte 2022 werden die Klassenlehrerin Bettina Meinert, Lehrer Lothar Remer, ich und die dann sogenannte Klasse 9 b nach Sankt Petersburg reisen. Auf dem Weg dahin werden wir die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Sankt Petersburg inhaltlich durch zahlreiche Projekte und ein eigenes Musical vertiefen. Wir laden Zeitzeugen wie Esther Bejarano ein, die konkrete Vorbilder für Orientierung sind – so war auch schon Rüdiger Nehberg bei uns zu Gast, der am 1. April verstorben ist. Der russische Generalkonsul in Hamburg wird uns bald besuchen, Wolf Biermann hat unsere Einladung auf seinem Schreibtisch, und mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird unsere Klasse 8 b  diesen Herbst in Bergedorf russische Kriegsgräber pflegen. In der Advents- und Weihnachtszeit 2020 werden wir Originale Barlachs auch in unserer benachbarten Sankt-Paulus-Kirche haben, um inhaltlich mit diesem weltbekannten Künstler unsere Schulgottesdienste zu feiern.

Gesegnete Pfingsttage wünscht
Pfarrer Felix Evers


Photos: Klaus Böllert

Video-Botschaft von Erzbischof Heße

an Schüler, Eltern und Mitarbeiter der katholischen Schulen

In Corona-Zeiten ist vieles anders – so müssen derzeit auch die vorgesehenen Besuche von Erzbischof Stefan Heße an den katholischen Schulen entfallen. In einer Video-Botschaft wendet sich Hamburgs Erzbischof daher heute persönlich an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den unterschiedlichen Schulstandorten: https://youtu.be/w_51xmzGEzE

Seelsorge-Hotlines

Wir stehen Ihnen und Euch für Gespräche zur Verfügung!

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

viele große Herausforderungen sind in diesen Tagen an ganz vielen Stellen zu meistern. Egal ob in Schule oder Elternhaus, im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r kommt dabei an die eigenen Grenzen. Deswegen bieten wir allen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Wunsch nach Begleitung und Gesprächen verspüren, ein offenes Ohr.

Erste Anlaufstellen sind für Sie und Euch bestimmt die Klassenlehrer, Beratungslehrer oder unser Schulpastoralteam.

Darüber hinaus stehen noch folgende Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Pfarrer Johannes Pricker, Pater Björn Mrosko SJ sowie Barbara Viehoff, Lucia Justenhoven und Martina Scheidle stehen vormittags sowie nachmittags und abends für Ihre und Eure Anrufe (und natürlich auch für Mails) bereit:

» Täglich vormittags zwischen 9.30 Uhr und 12.00 Uhr:

» Täglich – vor allem nachmittags und abends (direkter Anruf möglich):

Gern verweisen wir in diesem Zusammenhang auch auf bestehende Gesprächs-Angebote:

TelefonSeelsorge: Telefon 0800 – 111 0 111

Probleme zuhause, mit der Partnerin oder dem Partner, mit der Familie? Sorgen um Arbeitsplatzverlust? Mobbing durch Klassenkameraden in der WhatsApp-Gruppe? Suchtprobleme, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrise? Manche Ereignisse und Verletzungen bringen uns Menschen oft an unsere Grenzen und dann kann ein Gespräch helfen, die Gedanken zu sortieren, neue Wege zu erkennen oder es ermöglicht, sich die Sorgen einfach mal von der Seele zu reden. Dafür ist die TelefonSeelsorge da: Telefon 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 oder 116 123.

Kinder- und Jugendtelefon: Telefon 116 111 (MO – SA 14 – 20 Uhr)

Gibt es etwas, das Dich aus dem Gleichgewicht bringt? Etwas, das Dich unglücklich macht und Dich denken lässt: „Ich weiß nicht mehr weiter.“ Die Mitarbeiter_innen der „Nummer gegen Kummer“, dem Kinder- und Jugendtelefon, stehen Dir zur Seite und sprechen mit Dir darüber. Dabei ist es egal, was Dich gerade bedrückt. Stress mit Eltern, Freunden oder Mitschülern? Mobbing oder Abzocke im Internet oder Klassenzimmer? Angst, Missbrauch, Essstörungen, Depression oder Sucht? Hab keine Angst, dass die Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendtelefons Deine Sorgen für lächerlich oder nicht „normal“ halten. Sie machen Dich unglücklich, also ist es vollkommen okay, sich jemandem anzuvertrauen. Die „Nummer gegen Kummer“ ist anonym und die speziell ausgebildeten Berater und Beraterinnen nehmen sich für Dich Zeit, damit du einen neuen Gedanken fassen kannst und eine Idee bekommst, wie es Dir wieder besser gehen kann. Also: Wenn Du Dich gerade mit Deinen Problemen alleine fühlst – die Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendtelefons sind für Dich da. Montags bis Samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 116 111.

Wichtige Infos zur Erreichbarkeit

Bitte wählen Sie erst die bekannte Rufnummer 350 30 30 -0, bevor Sie im Bedarfsfall die folgende Notfallnummer nutzen: 0151/1000 32 91.

Unser Schulbüro bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Sie können uns aber vormittags telefonisch erreichen oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Schicken Sie alternativ gern eine Email an sekretariat@kath-schule-st-paulus.kseh.de

Der Elternsprechtag entfällt!

Schule bleibt geschlossen

Liebe Eltern,

aus den öffentlichen Medien haben Sie bestimmt schon erfahren, dass die Schulen in Hamburg bis voraussichtlich 19.04.20 geschlossen bleiben.

Es wird eine Notbetreuung eingerichtet. Sehr wichtig ist hier, zu bedenken, dass es wirklich eine Notbetreuung sein soll. Der Schutz der Kinder wäre nicht gewährleistet, wenn der Begriff Notbetreuung nicht ernst genommen wird. Er ist ausschließlich für Eltern gedacht, die aus familiären oder besonderen beruflichen Gründen unbedingt darauf angewiesen sind.

Die Notbetreuung wird täglich maximal von 8.00 bis 16.00 Uhr angeboten. Eine Früh- und eine Spätbetreuung gibt es nicht.

Der Kleinbus fährt in den nächsten Tagen nicht.

Bitte lesen Sie auch den Brief unseres Schulträgers aufmerksam durch, damit Sie gut informiert sind.

Für Fragen stehen wir Ihnen natürlich gern zur Verfügung.

Viele Grüße

Rainer Busenbender – Schulleiter

P.S. Kein Betreten der Schule bis 14 Tage nach Verlassen der Risikogebiete!

Pastoralkonzept

Liebe Schulgemeinschaft,

auf dem Weg zum Pastoralen Raum im Hamburger Osten ist jetzt der Entwurf eines Pastoralkonzeptes erschienen. Wir bitten Sie, diesen wohlwollend gegen zu lesen und kritische Rückmeldungen an das Redaktionsteam unter der Leitung von Martin Schroers zu schicken (schroers@kita-paulus.de).

Hier können Sie das Pastoralkonzept sowie den Anhang mit den heutigen Angeboten im Pastoralen Raum Ost herunterladen.

Herzlichen Dank und viele Grüße

Rainer Busenbender

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