Heute versammelten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Forum, um gemeinsam ein Friedensgebet zu sprechen. Angesichts des tragischen Konflikts in Israel schrieben unsere engagierten Friedensbotschafter:innen ein herzergreifendes Gebet, das ihre Sorgen, Fragen und Hoffnungen in Worte fasst:
Lieber Gott,
wir sind traurig über den Krieg zwischen Israel und Palästina. Wir verstehen nicht, warum dieser Krieg begonnen hat, warum Menschen verletzt, getötet oder als Geiseln genommen werden. Wir verstehen nicht, warum dieser Krieg nicht mit Worten geklärt werden kann. Mit all unseren Fragen, Gefühlen und Bitten kommen wir heute zu dir.
Wir bitten dich für die Verletzten, für die getöteten Menschen und für ihre Angehörigen. Bitte hilf, dass nicht weitere Menschen verletzt oder getötet werden. Wir beten dafür, dass die unschuldigen Geiseln nicht von den Terroristen benutzt werden, um ihre Ziele zu erreichen und dass sie nicht sterben müssen. Schenke den Geiseln Hoffnung auf Befreiung.
Wir beten dafür, dass die Menschen in beiden Ländern nicht in ständiger Angst vor Angriffen leben müssen. Wir beten auch für alle Menschen in anderen Kriegs- und Krisengebieten, wie der Ukraine, Afghanistan, Südsudan, Syrien, Jemen. Bitte gib, dass alle Menschen auf der Welt in Frieden leben können. Amen.
Die eindrucksvolle Initiative unserer Schülerinnen und Schüler verdeutlicht ihre tiefe Empathie und ihren Wunsch nach einer friedlichen Welt. Ihr selbst verfasstes Gebet ist nicht nur ein Ausdruck ihrer Trauer, sondern auch ein Appell an die Menschlichkeit und die universelle Sehnsucht nach Frieden.
Mögen ihre Worte als Erinnerung dienen, dass Mitgefühl, Solidarität und aktive Bemühungen um den Frieden entscheidend sind, um die Wunden von Konflikten zu heilen und eine bessere Zukunft für alle zu schaffen. In dieser Zeit des Schmerzes setzen unsere Schülerinnen und Schüler ein kraftvolles Zeichen für den Frieden und zeigen uns allen den Weg zu einer harmonischeren Welt.