Die Klasse 5a nahm an einem Lese- und Literaturprojekt des Kulturfoum21 teil und erhielt in diesem Rahmen eine großartige Lieferung: Die Lieblingsbücher der Klasse 5d der Sophie Barat-Schule hatten die Klasse mitsamt liebevoll gestalteter Leseempfehlungen erreicht. Das Entdecken der Bücher und gemeinsame Lesen der Empfehlungen der Schülerinnen und Schüler einer anderen Schule war der Startschuss für tolle Lesezeiten in der Klasse.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a waren im Englischunterricht mit Frau Navarro kreativ: Gemeinsam übten sie ein Theaterstück in englischer Sprache ein und stellten es in der letzten Woche vor Eltern, Großeltern und Geschwistern vor! Dazu gehörte viel Mut – und der hat sich gelohnt: Die Zuschauer*innen kamen zahlreich und waren begeistert! Beim Verbeugen am Ende des Stücks gab es lauten Applaus.
Der Jamliner ist ein Bus, der innen komplett zu einem Tonstudio umgebaut ist. Hier können Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen eine Band gründen und ein halbes Jahr lang lernen, wie man einen Song schreibt. Aus unserer Schule haben im vergangenen Halbjahr 9 Schülerinnen und Schüler jeden Donnerstag nachmittag dort an ihren Songs gearbeitet. Unter Anleitung von Musikpädagogen erlernten sie die Grundlagen von Keyboard, Schlagzeug, E-Bass oder E-Gitarre. Sie schrieben und komponierten ihren Song und überlegten sich die Instrumentalbegleitung und die Arrangements.
Ein tolles Projekt, überwiegend unterstützt von den staatlichen Jugendmusikschulen. Der Jamliner hält in 10 Stadtteilen, in Billstedt an der Stadteilschule Öjendorf an der Möllner Landstraße.
Am 31. Januar präsentierten Bands aus ganz Hamburg und unsere beiden St.Paulus-Bands ihre Songs bei „Jamliner on Stage“ auf der Bühne der Jugendmusikschule am Mittelweg.
Es war toll und berührend für mich als begleitende Lehrerin zu erleben, was die Kids aus so vielen Stadtteilen auf die Beine gestellt haben, zu hören, wie sie ihre Träume und Sehnsüchte in Text und Musik ausdrücken konnten. Ich freue mich, dass es dieses Projekt gibt und hoffe, dass in Zukunft noch mehr Schülerinnen und Schüler unserer Schule den Jamliner besuchen!!
Im vergangenen Herbst sind 32 Schüler/innen der Klassen 3 und 4 unserer Schule im Wettbewerb der Mathematik-Olympiade gestartet und haben sich zunächst in einer Hausaufgabenrunde und anschließend in einer Klausurrunde durch schwierige mathematische Knobelaufgaben gekämpft.
Vier Kinder haben sich aufgrund ihrer sehr guten Ergebnisse in diesem Jahr sogar für die Landesrunde am kommenden Samstag, dem 24.02.2024, in der Louise-Schroeder-Schule in Altona qualifiziert. An der Landesrunde dürfen überhaupt nur die besten 300 Mathematikschüler/innen aus ganz Hamburg teilnehmen.
Schon die Teilnahme an der Landesrunde ist ein großer Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch !
Die Schulgemeinschaft freut sich mit den mathematikbegeisterten Schüler/innen und drückt Michelle Ebohon (Klasse 3a), Marko Simonovic (Klasse 4b), Frank Zielinski (Klasse 4a) und Jan Eggeling (Klasse 4c) am kommenden Wochenende ganz fest die Daumen.
Viel Glück euch am Samstag !
Andreas Lanvermeyer (Koordination der Mathematik-Olympiade)
Digitalisierung beeinflusst unseren Schulalltag maßgeblich, weshalb Fortbildungen und die Aneignung von neuen Tools bei unseren Lehrkräften stets eine wichtige Rolle spielen. Hierbei greifen wir unter anderem auf die Plattform „fobizz“ zurück. Zahlreiche Lehrkräfte unserer Schule haben ihre didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten mithilfe von fobizz weiterentwickelt, sodass wir zur “fobizz”-Schule ausgezeichnet wurden! Darüber freuen wir uns sehr 🙂
„Für Demokratie müssen wir miteinander reden und im Dialog bleiben, sonst landen wir in einer Diktatur“ – mit diesen eindringlichen Worten verabschiedete sich „Alfons“ nach seinem Besuch bei den Klassen 9a und 10b der katholischen Schule St. Paulus in Billstedt.
Die Schülerinnen und Schüler kamen durch die Unterstützung des Kulturforum 21 vor den Weihnachtsferien in den Genuss, das Theaterstück „Alfons – jetzt noch deutscherer“ im St. Pauli Theater zu besuchen. Im neuen Jahr folgte nun die Nacharbeitung und ein „Meet&Greet“ mit dem Kabarettisten Emmanuel Peterfalvi aka „Alfons“ an unserer Schule.
Neben Fragen wie „Haben Sie auch Lampenfieber vor Ihren Auftritten?“ oder „Warum wollten Sie diese Geschichte auf die Bühne bringen?“ ging es in der Runde besonders um die Themen „Was genau ist eigentlich ein Held, oder eine Heldin?“ und „Was müssen wir tun, um unsere Demokratie zu erhalten und zu schützen?“
Die Figur „Alfons“ ist ein Franzose, der seit langem in Deutschland lebt. Er erzählt auf der Bühne einen Teil seiner Lebensgeschichte bzw. die Erinnerungen und Erlebnisse, die er mit seiner Grandmère (Großmutter) verbindet. Grandmère hat den zweiten Weltkrieg und ihre Deportation nach Ausschwitz überlebt und dennoch nicht davor zurückgescheut, sich in ihrem weiteren Leben wieder mit Deutschen zu befreunden – ein Akt, welchen ihr Enkel „Alfons“ stets bewundert und davon gelernt hat.
Emmanuel Peterfalvi war es bereits früh ein großes Anliegen oder vielleicht sogar seine Berufung, seine Geschichte und die seiner Familie zu erzählen und auf die Bühne zu bringen. Auf diese Art und Weise kommen Schülerinnen und Schüler noch einmal ganz anders mit geschichtlichen Unterrichtsinhalten in Berührung.
Durch die Diskussionsrunde mit dem Kabarettisten wurde den Lernenden der St. Paulus Schule ziemlich bewusst, wie wichtig unsere Demokratie ist und wie sehr wir uns für die Erhaltung selbiger einsetzen müssen.
„Wir leben in einer Zeit, in denen die jungen Menschen sagen, Demokratie ist mir nicht so wichtig“, zitierte Peterfalvi eine Studie und mahnte, dass diese Einstellung gefährlich ist und schlimme Konsequenzen nach sich ziehen kann. Deshalb ist es seiner Meinung nach so wichtig, sich immer wieder zu unterhalten, auszutauschen und im Gespräch zu bleiben, was wir für die Erhaltung der Demokratie in unserem Land tun können.
Als letztes sollten alle Schülerinnen und Schüler ihren Kalender auf dem Smartphone öffnen. „Alfons“ möchte mit den Jugendlichen in Kontakt bleiben und wünscht sich von jedem nach genau 10 Jahren ein Lebensupdate.
Somit dürfen wir alle gespannt bleiben, was bis dahin passiert und hoffen, dass wir auch dann noch darüber sprechen, was wir für ein Privileg haben, mit reden zu dürfen und in einer Demokratie zu leben.
Große Freude erfüllte unsere Vor- und Grundschulklassen, denn in der 1. Adventswoche erreichten unsere Schule fünf schwere Pakete des ökumenischen Vereins „Andere Zeiten e.V.“ mit einer großen Überraschung.
Alle 350 Kinder der Vorschulklassen sowie der Klassen 1 – 4 bekamen den Adventskalender „Der andere Advent für Kinder“ geschenkt. Dieser besondere Kalender ist wie ein Buch gestaltet, das die Kinder nun in dieser (vor)weihnachtlichen Zeit vom 1. Advent bis zum Dreikönigsfest am 6. Januar begleiten wird. An jedem Tag kann eine Doppelseite aufgetrennt werden, auf der sich viele wissenswerte Hinweise, coole Fakten und Anregungen zum Weiterdenken verstecken. Auch zum Mitmachen, zum Basteln und zum Spielen laden diese Kalenderseiten ein. Und natürlich hören wir auch von der Geburt Jesu in der Weihnachtsgeschichte.
Und nicht zu vergessen: Ochs und Esel schmücken Tagesseite und stellen witzige Scherzfragen mit teilweise überraschenden Antworten.
Wir danken dem Verein „Andere Zeiten e.V.“ sehr, dass er in diesem Jahr an unsere Schule gedacht und allen Kindern einen schönen Advent bereitet hat.
Wir haben genauso wie für unsere Eltern ein Theaterstück für unsere Patenklasse aufgeführt. Es heißt „Verkehrte Welt im Stall“ und soll den Eltern, Kindern und den Geschwistern zeigen, dass man nicht immer an sich denken soll und teilen kann. Am Anfang haben die Moderatorinnen die 1c begrüßt und es ging auch schon los: Als Erstes haben wir unser Theaterstück aufgeführt und dann ging es weiter mit dem Lied „Sei kein Ochs und sei kein Esel“, zu dem wir eine schöne Choreografie von drei Mädchen aus der Klasse vorgeführt haben. Danach kam das Lied „Wunschzettel-Rap“, zu dem wir den Rhythmus „stampf, stampf, klatsch“ hatten. Zuletzt haben wir unsere Gäste verabschiedet. Die 1c hat sich sehr gefreut und hat uns als „Dankeschön“ Gummibärchen gegeben. Die Klassenlehrerinnen der 1c haben sich noch einmal bei uns bedankt und sie sind in ihre Klasse gegangen. Wir haben noch mit unserer Klassenlehrerin ein paar Erinnerungsfotos in unseren Kostümen gemacht.
Wir waren im Schulmuseum und sind eine ganze Weile mit dem Bus und mit der U-Bahn gefahren. Dann waren wir endlich in St. Pauli. Es war zwar kein schönes Wetter, dafür aber die Freude sehr groß. Wir sind am DOM vorbei gegangen.
Am Eingang hat uns die Statue eines Lehrers gegrüßt und anschließend wurden wir von einem Museumsmitarbeiter abgeholt. Er ist Historiker und weiß sehr viel über die Schule früher. Wir sind in einen Raum mit Stühlen und alten Gegenständen gegangen, in dem uns der Mann erklärt hat, was wir machen werden. Danach sind wir in die anderen Räume gegangen. Da hat der Historiker uns sehr viele spannende Geschichten über die Schule vor über 100 Jahren erzählt. Früher musste man im Unterricht gerade sitzen und man durfte nicht lachen. Wenn man Blödsinn gemacht hatte, wurde man mit dem Rohrstock geschlagen und man musste in der Ecke stehen, auf einem Esel aus Holz sitzen oder auf einem Erbsenbrett knien.
Während der Frühstückspause durften wir uns umgucken und Fragen stellen. Nach der Pause hat sich der Mann als Lehrer umgezogen und wir sind in das Klassenzimmer gegangen. Die Mädchen haben Schürzen und die Jungs Matrosenkragen bekommen, die die Kinder früher trugen. Wir haben sogar andere Namen bekommen. Ich hieß zum Beispiel Auguste und meine Freundin Helene. Dann haben wir den Unterricht gespielt. Besonders viel Spaß bereitete uns das Schreiben mit dem Milchgriffel auf Schiefertafel. Beim Abräumen der Tische hat der Lehrer einen Spruch gesagt: „Halte Ordnung, liebe sie. Sie erspart dir Zeit und Müh.“ Den wiederholt unsere Klassenlehrerin manchmal noch aus Spaß, wenn wir unsere Arbeitsplätze in der Schule räumen sollen. Da erinnern wir uns gleich an unseren Unterricht im Schulmuseum und lachen.
Am Ende haben sie sogar den Museumsladen für uns geöffnet. Zuletzt sind wir wieder zur Schule gefahren. Der Ausflug hat uns sehr viel Spaß gemacht, aber ich bin sehr glücklich, dass mein Schulleben in St. Paulus ganz anders ist.
Nachdem der Nikolaus am Vormittag die Schüler und Schülerinnen unserer Schule beglückt hat, war die Klasse 9a am Nachmittag selbst als Nikolaus tätig: Unter dem Motto “Gutes tun kann jeder” haben die Schülerinnen und Schüler den Familien in der Wohnunterkunft von Fördern und Wohnen im Billbrookdeich mit einem besonderen Nachmittag eine Freude bereitet. Mit frisch gebackenen Waffeln und warmem Teepunsch wurde die dortigen Bewohner beglückt. Für die Kinder gab es ein Spielangebot: An verschiedenen Stationen hatten sie kleine sportliche Aufgaben zu erfüllen und bekamen dafür einen Stempel auf ihrer Stempelkarte. Die gefüllte Stempelkarte durften sie im Anschluss gegen eine Nikolaustüte des Bonifatiuswerks eintauschen, in der neben einem Schoko-Nikolaus auch Clementinen und Nüsse zu finden waren. Der Nachmittag wurde von den Familien sehr gut besucht, und die Schüler sind mit dem Gefühl, einen „Ort guter Taten“ geschaffen zu haben, zufrieden nach Hause gefahren.
Das Kulturforum 21 ermöglichte vier Klassen unserer Schule am Kunstprojekt “Dix und die Gegenwart” teilzunehmen. In der Ausstellung in den Deichtorhallen konnten Schülerinnen und Schüler der 5., 6. und 8. Klassen Dix’ Werke unter die Lupe nehmen. Der Künstler malte vor allem Landschaften, Portraits, Großstädte und auch Kriegsszenarien, von denen nicht zuletzt wegen seines kritischen Blicks des Künstlers auf die nationalsozialistische Politik in der NS-Zeit über 200 Werke verschwanden. Innerhalb zweier Projekttage versuchten Schülerinnen und Schüler sich vorzustellen, wie die verschollenen Werke des Künstlers wohl ausgesehen haben könnten und ließen ihrer Kreativität, angeleitet durch die Künstlerin Sabine Flunker, freien Lauf. Die Ergebnisse sprechen für sich!
In diesen Tagen wird in den Kirchen und Schulen das Erntedank-Fest gefeiert. Die jetzige 2c hat schon vor den Sommerferien unter dem Motto “Vom Samen zum Eintopf” begonnen, sich mit dem Erntewunder zu befassen.
Anfang Mai hat die Klasse 1c Bohnensamen in Marmeladengläsern im Klassenraum keimen lassen. Vor den Maiferien haben wir Rankhilfen in zwei Hochbeete auf dem Schulhof gesteckt und dann die Jungpflanzen in die Erde gepflanzt. Bis zu den Sommerferien haben wir unsere Bohnenpflanzen immer wieder begossen, gezeichnet und gemessen.
Und sofort am ersten Schultag hat die jetzige Klasse 2c die Bohnen geerntet, verarbeitet und als leckeren Bohneneintopf – nach dem Rezept von Mirjam aus der GBS – gegessen.
Unsere Bohnen sind Zauberbohnen, denn beim Kochen wurden auch die lilafarbenen Bohnen grün!